The live and the simulated. Stephanie Felber
Durch das Förderprogramm DIS-TANZEN konnte ich mich innerhalb „The live and the simulated“ – Eine Auseinandersetzung mit der Re-/Präsentation der Lebendigkeit von partizipativen Inszenierungen“ mit 360 Grad Aufnahmen, interaktiven Präsentationsformen und Hologramm Projektionen beschäftigen und hierbei meine bisherige Dokumentationsformen von Bühnenproduktionen hinterfragen.
Impulse dabei waren:
- Kamera und Performer Interaktion
- Wie kann die Durchbrechung der 4. Wand, sowohl live als auch digital erlangt werden?
- Wie beeinflussen sich Bühnen- und Kamerachoreographie?
- Wie kann Interaktivität in der Dokumentation statt finden?
- Publikum, PerformerInnen und deren Abbild als Dialog
Bewegungsrecherche zum „digitalen“ Abbild
“Ein Tänzer begegnet seinem Abbild. Geht mit sich in Kontakt. Es entsteht ein Duett, mit dem eigenen Spiegelbild, das was einem gezeigt ist ist echt und doch nicht echt. Eine Verbindung zum Außen kann auch durch die Spiegelfläche hergestellt werden. Ein Tänzer begegnet seinem Abbild. Geht damit in Kontakt. Es entsteht ein Duett mit dem Abbild, das was gezeigt wird ist echt und nicht echt. Das Abbild geniert eine eigene Zeit, ist choreographiert, geht nicht in Interaktion kann aber eine Verbindung mit dem Tänzer und dem Außen erstellen. Ein Tänzer begegnet seinem Abbild. Geht damit in Kontakt. Es entsteht ein Duett, das was gezeigt wird ist echt und vielleicht echt. Das Abbild kann eine eigene Zeit generieren, besteht in Real-time oder kann in einzelnen Bewegungen zerlegt werden, geht in Interaktion mit dem Tänzer und nach Außen.”
Sehr spannend!!
Spannend! Ich frage mich gerade auch, wie die Körperchoreographie und die Kamerachoreographie interagieren können. Ich freue mich darauf,mehr über deine Recherche zu erfahren!