Tag: Berlin

A-LIVENESS. Selina Glockner

Mein Name ist Selina Glockner, ich bin freischaffende Tänzerin, Choreografin, Tanzvermittlerin wie auch Produktionsleitung für Tanz und seit 2019 Teil der künstlerischen Co-Leitung des Künstler:innen-Netzwerks systemrhizoma (www.systemrhizoma.com). DIS-TANZ-SOLO ermöglichte mir, das Rechercheprojekt A-LIVENESS umzusetzen, das im Kontext zukünftiger Performances steht. Mein Fokus liegt dabei auf choreo-cinematischen Konstellationen von Tanz und Film. Dabei konzentriere ich mich auf die künstlerische Fusion von...

Die Ambiguität des Schweigens. Judith Nagel

Die unterschiedlichen Dimensionen und Wirkungen von Schweigen in Mutterschaft und Tanz“. Eine Recherche von Judith Nagel in Kollaboration mit re_dance Als Tänzerin, Choreographin und Mutter in der freien Tanzszene widme ich mich derzeit mit Unterstützung von DIS-TANZEN und dem Residenzprogramm von ID_Tanzhaus in Frankfurt im Rahmen einer Recherche den verschiedenen Aspekten des Schweigens in Mutterschaft und Tanz. Schweigen als ein...

Neue tanzpädagogische Konzepte im Unterricht zu Coronazeiten. Sandrine Battut

Seit dem zweiten Lockdown musste ich, um meine Arbeit weiterentwickeln und meine Ballettschule POUR LA DANSE aufrechterhalten zu können, Angebote offerieren, die bisher nicht in dieser Form stattgefunden haben. Mit meinem Projekt, welches durch DIS-TANZEN gefördert wird, biete ich allen SchülerInnen zusätzliche Unterrichtsstunden zum regulären Unterricht an. Als erstes erhalten die SchülerInnen – aufgeteilt in drei Niveaus – 60 Minuten...

Yongonlon. Ahmed Soura

Yongonlon ist ein Rechereprojekt, dass eine inhaltliche Konzeption für ein neues Tanzhaus in Burkina Faso entwickeln möchte. Dieses Haus soll ein Ort der Begegnung für afrikanische und westliche Künstler*innen sein.Mit dem Wort Yongonlon bezeichnet man in Dioula, einer der Landessprachen von Burkina Faso, ein Theater. Die wörtliche Übersetzung ist allerdings: „sich selbst kennenzulernen“.Deshalb möchte ich mit dieser Recherche Interviews mit...

Queer Feminist Sensoria QFS. Ursina Tossi

Queer Feminist Sensoria – kurz QFS bezeichnet meine Arbeits- und Inszenierungsweise, die Access als ästhetisch-künstlerisches Mittel mit Schwerpunkt Audio Deskription für Publikum und Performer*innen mit und ohne Beeinträchtigungen untersucht. Hierzu gehört die Kritik an der Dominanz visueller Kultur und die Infragestellung von neoliberalen Körperidealen, die männlich, gesund, weiß und produktiv sind (Ableismus), aber auch der Fokus auf die Politisierung, die...