Tag: DIS-TANZ-SOLO

Der Cliffhanger – Entwicklung einer innovativen Erzählweise in der Tanzvermittlung durch Scrollytelling. Arnd Wesemann

https://tanz.dance, gefördert von „DIS-TANZEN“, ist nun in der Lage, als Website mit neuen Techniken des sogenannten Scrollytelling für ausgesuchte Werke und Werkgruppen von Choreograf*innen ein sinnliches und lustvoll zu lesendes Tool der Tanzvermittlung zu bieten. Scrollytelling ist ein Verfahren, um am Bildschirm quasi auf der eigenen Fingerspitze die Kunst des Tanzens zu erleben. Erfahrene Autor*innen wählen dazu Choreograf*innen und deren...

Die Braut. Ein interdisziplinäres Tanzstück von Elisabeth Masé

Ausgangspunkt des Projekts sind eigene Aquarelle auf schwarzem Papier. Dazu kommen Fragmente meiner literarischen Texte sowie ein von mir produzierter Film. Die Aquarelle und der Film zeigen lauter Bräute. Sie sind zum Teil verstört. Manche wirken frech und rebellisch. Wirklich glücklich sind sie selten. In Benin liess ich ein Brautkleid nähen, welches um die Welt reist und von Sticker*Innen aus...

Aufruf für Interviews mit Betroffenen. Oni Maurer

Krankheit & Unfall, Schwangerschaft & Altern: Die Erforschung motivierender Aspekte bei körperlichen Einschränkungen Wie wäre es, wenn nur die Finger tanzen? Welchen Umgang mit „Körperkrisen“ entwickeln Tänzer*innen bei Unfällen und Krankheiten oder in einer Schwangerschaft? Bei mir ist es ein Bandscheibenvorfall, der meine körperliche Beweglichkeit abrupt einschränkt: Wie kann ich dennoch weiter tanzen? Interviews zu Limitation im Körper sollen Perspektiven...

Neu Denken – Anders Handeln: „Transit“. Nadja Raszewski

Zu 240 Bildern des Künstlers Oliver Raszewski, die bereits in den 80er Jahren kurz nach dem Mauerfall entstanden sind, hat Michael Gould 240 Sounds komponiert, die in variierenden Kombinationen den Raum atmosphärisch füllen. Malcolm Tulip hat dafür verschiedene Texte eingesprochen. Im Oktober 2020 war die Ausstellung dieses Projektes in Berlin geplant.  Für die Vernissage und die Finissage sollten unter der...

To Mend. Eine topologische und choreografische Recherche. Mor Demer

Eine urbane Landschaft ist ein Schmelztiegel aus unterschiedlichsten Geschichten, Kulturen und städtischen Milieus, geformt aus über- und nebeneinander existierenden Schichten, die viele Zeitlinien gleichzeitig verkörpern. To Mend ist eine choreografische und topologische Recherche, in der die in Berlin lebende Tanzkünstlerin Mor Demer persönliche und gleichzeitig existenzielle Fragen nach Situiertheit mit topologischen Spuren und Erinnerungen, die an verschiedenen, überall in der Stadt...

Geschichte, Erfahrung, Zukunft. Eine Studie zu Lebensrealitäten von Choreographinnen von Johanna Kasperowitsch

Viele freischaffende Choreographinnen sind nicht nur Künstlerinnen, sondern auch Mütter. Weitgehend wird dieser wichtige Teilbereich ihres Lebens im professionellen Umfeld des künstlerischen Schaffens ausgeklammert. Die Recherche befasste sich mit persönlichen Geschichten und Erfahrungen unterschiedlicher Choreographinnen in Bezug auf die Vereinbarkeit von Kunst und Familie. Fragen nach struktureller Benachteiligung, Vorurteilen und Arbeitsbedingungen standen dabei im Mittelpunkt. Neben Hannah Ma, Johanna Roggan,...

„Herzklopfen“: Die Verarbeitung des plötzlichen Aus des Theaters in einem Bildband. Catarina Mora

In „Herzklopfen“ geht es um die 10 Jahre Stuttgarter Flamenco Festival bis Corona. Ein Event, das das ganze Jahr über aktiv ist und sich quer durch die Gesellschaft zieht. Alle Niveaustufen können integriert, zum Mitmachen motiviert und zum Theaterbesuch verführt werden. Während des vergangenen Jahres hat das Festival seine Bühne in einem Bildband gefunden, der am 02.07.2021 im Henschel Verlag...

On the verge between dance and theatre. Maria Chiara de’ Nobili

I am Maria Chiara de’ Nobili, freelance dancer and choreographer working in Dresden. Thanks to DIS-TANZ-SOLO I get the chance to dig deeper into my artistic interests.  Since April I am researching on the intersections of dancing and acting practices to develop a personal artistic language nourishing my choreographic aesthetics, and combining movement, spoken word, voice, and physical expressions. Said artistic...

„Ich gebe dir mein Wort“. Arthur Schopa

Eine zeitgenössische Tanzrecherche über Inklusion und Teilhabe in der deutschen Gebärdensprache Mein Anliegen ist die Neujustierung und Reflexion meiner eigenen Arbeitsmethoden. Mit der Recherche verfolge ich die Diversität, die die Gebärdensprache mit sich bringt und was ein gehörloses Publikum braucht, um sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Durch das Stipendium wurde es mir ermöglicht, viele neue Impulse, Ansichten und insbesondere eine...